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Die Aktivistin: Der Widerstand beginnt





Die Aktivistin: Der Widerstand beginnt


ISBN (Taschenbuch): 978-3-7497-1266-3

ISBN (Hardcover): 978-3-7497-1267-0

ISBN (E-Book): 978-3-7497-1268-7


Verlag: tredition


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Handlung


Europa, im Herbst 2018: Das EU-Parlament verlautbart die baldige Abschaffung von Bargeld im gesamten Euroraum - zugunsten eines rein digitalen Zahlungsysytems.


Während die Politik Lobeshymnen auf die bevorstehende Währungsreform anstimmt, entsteht in der Bevölkerung großer Frust: Vielen ist bewusst, dass ein rein elektronischer Zahlungsverkehr eine absolute Kontrolle über die Finanzen des Einzelnen bedeutet.


Johanna Perl, eine Studentin aus Niederösterreich, beschließt im Internet aktiv gegen den Beschluss der Zentralregierung zu protestieren - und stößt auf unverhoffte Resonanz. Als der slowakische Universitätsprofessor Kaspar Petržalkov auf sie aufmerksam wird, entsteht kurzerhand eine Zusammenarbeit zwischen der Studentin und dem Gelehrten - die zu einer ernstzunehmenden Widerstandsbewegung führt.


Johanna und Doktor Petržalkov sind sich gewiss: Europa sitzt auf einem politischen Pulverfass. Und so wagen sie sich in den Kampf gegen das System.




Hintergrund


In diesem Werk behandelt Thomas Sailer das Thema "behördliche Überwachung"; anhand dem Beispiel "Abschaffung von Bargeld", die im fiktiven Kontext bereits Realität wird, möchte er zeigen, wie schnell Neuerungen zugunsten von "Fortschritt" und "Sicherheit" dazu führen können, dass die persönliche Freiheit eine Einschränkung erfährt.


Der Roman lädt dazu ein zu hinterfragen, wieviel Macht und Kontrolle Behörden im Allgemeinen tatsächlich haben sollten. Auch möchte er ein Mahnmal sein, davor fortschreitende Regulierung und Kontrollmechanismen allzu leichtfertig anzunehmen.




Zur Entstehung


Die Idee zu einem literarischen Mahnmal gegen ausufernde behördliche Überregulierung hatte Sailer schon Jahre bevor er die Arbeit an dem Werk begonnen hatte; eine Notiz auf der Festplatte seines Computers bereits seit einer Weile.


Am 30. September 2013 hatte er schließlich die zündende Idee für ein Handlungskonzept: Die Handlung sollte sich auf eine Aktivistin konzentrieren, die sich gegen die Währungsumstellung engagieren würde; die Währungsumstellung sollte außerdem nur im Euroraum und nicht, wie ursprünglich angedacht, weltweit erfolgen.


Nachdem eine gedankliche Basis geschaffen, und die ersten paar Seiten geschrieben waren, stand bald fest, dass er das Manuskript nun vervollständigen würde. Obwohl er damals noch einen Vollzeitjob hatte, hatte er konsequent an dem Werk gearbeitet und kam gut voran. Am 7. März 2014 hatte er das Manuskript fertiggestellt; genau 2 Wochen darauf, am 21. März, hatte er es, nach einem Korrekturdurchlauf, an den serendii Verlag weitergegeben. Dort erschien es am 1. Juli 2014 unter dem Titel "Die Aktivistin".


Im Oktober 2019 erschien das Buch nach einer inhaltlichen Überarbeitung als 2. Ausgabe. Diese erhielt den Untertitel "Der Widerstand beginnt."


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